zypper in acpid
die Syntax für yum und portage und emerge und … überlasse ich dem geneigten Leser oder der zornigen Leserin als Übung, so er oder sie das braucht
# virsh list Id Name State ---------------------------------- 20 web running
# virsh list --all Id Name State ---------------------------------- 20 web running - demo shut off - dev paused
# virsh start demo Domain demo started
braucht man z.B. wenn man einen Klon anlegen will
# virsh suspend demo Domain demo suspended
Die Pause beenden mit virsh resume <name>
Freundlich runterfahren:
# virsh shutdown web Domain web is being shutdown
virsh shutdown
funktioniert nur, wenn acpid installiert ist.
Das selbe gilt natürlich für die GUI: Wenn im virt-manager der Shutdown-Knopf nicht funktioniert, muss man einem Ubuntu-Client per apt get acpid
1) auf die Sprünge helfen.
böse ausschalten "Netzstecker ziehen":
# virsh destroy demo Domain demo destroyed
Voraussetzung:
virt-clone
(bei Ubuntu im Paket virtinst)Aufgabe: Die virtuelle Maschine "demo" klonen und dabei angeben, wie die logical Volumes heissen sollen.
Die neue virtuelle Maschine nennen wir "web2". Sie muss natürlich die selbe Anzahl von virtuellen Festplatten verwenden.
virt-clone -o demo -n web2 --file /dev/vg0/web2root --file /dev/vg0/web2swap
Output:
Allocating 'web2root' | 4.0 GB 01:35 Allocating 'web2swap' | 1.0 GB 00:34 Clone 'web2' created successfully.
Beispiel 2
Eine VM die Image-Files verwendet, klonen, dabei das Skript den Zielnahmen vergeben lassen:
virt-clone -o dev --auto-clone
Allocating 'dev-clone.qcow2' | 4.0 GB 00:25 Allocating 'dev-clone.img' | 1.0 GB 00:02 Clone 'dev-clone' created successfully.
Allerdings muß man dann mit den weniger schönen Namen für VM und Storage-Dateien oder Volumes leben, die das Script vergibt.
Das zweite Image im Beispiel war hier ein Raw-File vom Swap, dass als Sparse-Datei weniger Platz auf der Platte braucht, als es auf den ersten Blick aussieht:
# ls -lsk dev-clone.img 8 -rw------- 1 root root 1048576 Jan 7 23:20 dev-clone.img #du -sh dev-clone.img 8.0K dev-clone.img
Wenn man auf die Größen achtgibt, kann man auch von Image-Files in Logical Volumes und zurück klonen. Beim Weg von Logical Volumes auf Image-File erhält man ziemlich große RAW-Files. Um da mit den virtuellen leeren Festplatten nicht zu viel Platz zu verbrauchen, kann die in komprimierte qcow2-Images umwandeln:
# qemu-img convert -c -O qcow2 dev2root dev2root.qcow2 # ls -lsk dev2root* 4194384 -rw------- 1 root root 4194304 Jan 11 11:45 dev2root 466076 -rw-r--r-- 1 root root 467840 Jan 11 12:17 dev2root.qcow2
Wenn man die VM auf dem selben Server laufen lässt wie vorher, muß man sie in der Config der jeweiligen Maschine noch umhängen.
entweder mit dem Virt-Manager als neue Hardware hinzufügen oder mit virsh edit dev2
die passenden Stellen im XML anpassen:
alt:
<driver name='qemu' type='raw'/> <source file='/data/images/dev2root'/>
neu:
<driver name='qemu' type='qcow2'/> <source file='/data/images/dev2root.qcow2'/>
guestmount -a tmp-ubuntu-16.04.qcow2 -m /dev/sda1 /mnt
und unmounten
guestunmount /mnt
(Das nötige Paket heisst bei Ubuntu und Redhat "libguestfs-tools")
gilt für alle Tipps, Tricks & Spickzettel:
dies sind einfache, teils banale Notizen für meinen persönlichen Gebrauch,
die hier eher zufällig auch öffentlich lesbar sind
(vielleicht hilft es ja jemandem weiter). Verwendung auf eigene Gefahr
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